Freitag, 27. Mai 2011

Aktuelle Garmin-Outdoor-Navis: Ein Vergleich

Ich wurde heute beauftragt, mal nachzuschauen, welche (fürs Geocaching geeigneten) Navis mit Touchscreen-Bedienung es im Moment von Garmin so gibt und ihre Funktionen zu vergleichen, also habe ich das doch einfach mal gemacht .

Aktuell direkt zu kaufen gibt es mehrere Dakota-, Oregon- und bald auch Montana-Modelle, die ich folgend mal mit Preis (Bei Dakota und Oregon sind es die Neupreise von Amazon Deutschland, bei Montana die UVP von der Garmin Webseite, da diese noch nicht im Handel erhältlich sind),  aufgelistet habe:
Damit man erstmal einen Überblick bekommt, in was sich diese Modelle überhaupt unterscheiden, stelle ich sie nun mal nacheinander, gestaffelt nach Hauptmodellen, vor:

Zunächst einmal besitzen alle oben aufgelisteten Geräte folgende Eigenschaften (ja, dieser Post wird sehr tabellen- und listenlastig ):
  • Touchscreen
  • Wasserdicht nach IPX7 Standard (jedoch nicht schwimmfähig)
  • Hochempfindlicher GPS Empfänger
  • USB-Schnittstelle
  • Basiskarte
  • Weitere Karten hinzufügbar
  • 10.000 Punkte Trackaufzeichnung, 200 gespeicherte Tracks
  • Papierloses Geocaching
  • Jagd-, Angel-, Sonnen-, Mondkalender
  • Gezeitentabellen
  • Flächenberechnung
  • Benutzerdefinierte POIs
  • USB PC-Schnittstelle
Generell sagen die Zahlen hinter dem Seriennamen folgendes aus: Steht ein t hinter der Zahl, bedeutet dies "topo", es ist also eine Topografische Karte vorinstalliert. Leider ist die Kennzeichnung der Geräte mit bzw. ohne Kamera nicht so deutlich: Die Modelle 550, 550t, 650 und 650t besitzen eine Kamera, alle anderen (darunter auch das 450 und 450t) nicht. Alles klar ?

Gucken wir uns aber nun erstmal die kompakten Dakota Navis an...

Die DAKOTA-Serie


Wie bereits beschrieben gibt es das Dakota 10 und das Dakota 20. Beide sehen sich optisch sehr ähnlich, das Gehäuse ist 5,5 x 10 x 3,3 cm und das Display 3,6 x 5,5 cm (mit 2,6 Zoll Diagonale und 160 x 240 Pixeln) groß. Da ein befreundeter Cacher ein solches Gerät besitzt (und bereits versenkt hat), weiß ich, dass es sogar in meiner kleinen Hand recht klein ist. Ein männlicher Geocacher hatte sich das Gerät einst zugelegt, sich dann aber ein Oregon gekauft, und seiner Mitcacherin das Dakota überlassen, da es ihm zu klein war . Doch das sollte jeder selbst entscheiden, indem er das Gerät mal wahrhaftig in Händen hält.

Des Weiteren wiegen beide mit Batterien 192 Gramm, es werden 2 AA-Batterien bzw. Akkus für den Betrieb benötigt, die Laufzeit ist mit 20 Stunden angegeben. Beide Modelle haben 850 MB integrierten Speicher, aber nur das Dakota 20 akzeptiert microSD Karten. Außerdem können beide 1000 Wegpunkte und 50 Routen speichern. Ein Bildbetrachter ist nicht vorhanden und auch Wherigos und andere GPS-Games sind auf den Dakota Navis nicht möglich.

Das Dakota 20 hat außerdem einen barometrischen Höhenmesser, einen elektronischen Kompass und man kann damit Daten an andere Garmin-Navis senden (Drahtlosübertragung). Diese Features bietet das Dakota 10 nicht!!

Im direkten Vergleich gewinnt das Dakota 20 meiner Meinung nach deutlich. Drahtlose Übertragung und der elektronische Kompass sind nette, fürs Geocaching relevante Features, die ich nicht missen möchte. Außerdem kann man ohne microSD-Karten-Slot nicht wirklich detaillierte Karten auf dem Navi speichern. Die Garmin Topo Deutschland 4 ist wenn ich mich richtig erinnere 4,5 GB groß - da kommt nichtmal der integrierte Speicher der Montana-Serie mit. Wenn man sich zwischen Dakota 10 und 20 entscheiden muss, sollte man die 50 EUR (25%) mehr auf jeden Fall investieren!

Die OREGON-Serie




Obere Reihe: 450 und 450t, untere Reihe 550 und 550t.

Zunächst einmal haben alle Oregon-Modelle die gleichen Maße: sie sind 5,8 x 11,4 x 3,5 cm groß, das Display hat eine Größe von 3,8 x 6,3 cm mit 3 Zoll Diagonale und 240 x 400 Pixeln. Alle wiegen 193 Gramm mit Batterien, es werden wie beim Dakota auch 2 AA-Batterien oder Akkus benötigt. Die Betriebszeit ist mit 16 Stunden angegeben.

Alle Modelle haben einen internen Speicher von 850 MB (Achtung: Tippfehler auf der offiziellen Garmin-Webseite, dort ist das 450t mit 650 MB internem Speicher angegeben, das stimmt aber nach meiner weiteren Recherche nicht (wäre ja auch seltsam)!), microSD Karten werden akzeptiert. 2000 Wegpunkte und 200 Routen können gespeichert werden, ein elektronischer Kompass und barometrischer Höhenmesser sind ebenfalls in allen Geräten vorhanden. Des weiteren besitzen alle Oregons einen Bildbetrachter, die Drahtlosübertragung zu anderen Geräten und sind fähig für GPS-Games (also Wherigos).

Wie man sehen kann, haben alle vier Oregon-Modelle gleiche Eigenschaften in fast allen Punkten. Nun kommen wir also zu den Unterschieden:

Oregon 550 und 550t besitzen eine integrierte Kamera auf der Rückseite. Die Kamera hat 3,2 Megapixel Auflösung, Autofokus und 4x digitalen Zoom (man beachte, digitalen (!)). Meiner Meinung nach nicht die beste Kamera, aber vielleicht auch nicht schlecht, wenn man sie dabei hat, falls ein Cache mal kaputt ist oder man etwas anderes auf die Schnelle fotografieren möchte. Nur hat nicht heutzutage ohnehin jeder ein Handy, das bessere Fotos schießen kann, dabei?

Ein weiterer Unterschied ist die Ausführung der Karten: Nur das Oregon 450t und 550t werden mit topografischer Karte ausgeliefert. Die Modelle 450 und 550 besitzen bei Kauf ausschließlich die Basiskarte - in Deutschland sind dies eigentlich nur Autobahnen und Bundesstraßen, also nichts nützliches für genaueres Routen. Da jedoch alle Navis weitere Karten akzeptieren, sollte dies kein unüberwindbares Problem sein (vor allem, wenn man sich in OpenStreetMap eingearbeitet hat).

Wie bereits angeschnitten ähneln sich die noch verfügbaren Oregon-Modelle sehr. Eigentlich besitzen alle die nötigen Geocaching-Features, nichtmal interner Speicher oder Anzahl der speicherbaren Wegpunkte unterscheiden sich. Lediglich die Frage, ob man eine Topokarte und/oder Kamera benötigt, sollte sich derjenige stellen, der nicht weiß, welches Oregon ihm zusagt. Ich selbst besitze ja noch ein Oregon 300, das es nur 2009 gab. Frühjahr 2009 war es noch brandneu, 2010 schon nichtmehr auf der Garmin-Seite bestellbar. Dabei hat es die gleichen Features wie die jetzigen Modelle, allerdings kann es nur 1000 Wegpunkte speichern, Kamera und Topokarte sind natürlich auch nicht mit drin. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich mit meinem Oregon 300 total zufrieden bin, lediglich mehr Geocaches könnte es gerne speichern, im Moment sind es 1000 (wenn ich das so schlimm fände, könnte ich den Cache2POI-Frosch benutzen o.ä.).

Preislich finde ich daher das Oregon 450 am besten. Das Oregon 450t kostet knapp 50 EUR mehr, dafür bekommt man "nur" eine topografische Karte. Für ganze 100 EUR mehr als für das Oregon 450 bekommt man eine Kamera, jedoch noch keine topografische Karte. Kamera und Topo zusammen kosten 130 EUR mehr. Ob sich das wirklich lohnt, muss natürlich jeder selbst wissen. Ich würde lieber auf die doch recht simple Kamera und die topografische Karte verzichten, wenn ich dafür bis zu 130 EUR weniger ausgeben kann.

Die 100 EUR, die das Oregon 450 mehr kostet als das Dakota 20 lohnen sich jedoch schon. Die Displaygröße ist meiner Meinung nach angenehmer und außerdem bekommt man für das Geld 1000 Wegpunkte und 150 Routen zusätzlich, einen Bildbetrachter und GPS-Games (Wherigo). Außerdem weiß ich nicht, ob das Dakota 20 Chirp-fähig ist. Die Oregon-Modelle sind es auf jeden Fall!

Die MONTANA-Serie




Zunächst einmal sind die Montana-Navis bislang noch nicht auf dem Markt erhältlich. Auf der Garmin-Webseite steht 2. Quartal 2011 als Erscheinungstermin, allerdings ist das 2. Quartal auch schon fast um, daher dauert es scheinbar noch ein wenig, bis sie verfügbar sein werden.

Die Montana-Navis sind deutlich größer als die Oregon-Modelle. Das Gehäuse ist 7,5 x 14,4 x 3,6 cm groß, das Display umfasst ganze 5,0 x 8,9 cm mit 4 Zoll Diagonale und 272 x 480 Pixeln. Mit den 3 AA-Batterien, die das Gerät benötigt, wiegt es 333 Gramm. Laut Beschreibung sollen die Montana-Geräte ein neues, helleres, bei Sonnenlicht besser lesbares Display mit 65.000 Farben haben - in wiefern sich dies genau von den alten Displays unterscheidet, kann ich nicht sagen, da für die Dakota- und Oregon-Modelle lediglich "Transflektives TFT-Display" angegeben ist. Bis zu 16 Stunden (Lithium-Ionen-Akku) bzw. bis zu 22 Stunden (AA-Batterien) Betriebszeit sollen die Montana-Modelle leisten. Allerdings finde ich die Tatsache, dass die Lithium-Ionen-Akkus weniger lange halten als die AA-Batterien ein wenig komisch... ob es sich um einen Tippfehler handelt?!

Alle Montana-Modelle besitzen einen microSD-Karten Slot, können 2000 Wegpunkte und 200 Routen speichern (analog zu den Oregon-Navis). Sie besitzen einen elektronischen Kompass und barometrischen Höhenmesser, Bildbetrachter und die Drahtlosübertragung zu anderen Geräten. Außerdem habe ich auf der Webseite gelesen, dass die Montana-Modelle nun eine vollwertige Straßen-Navigation beinhalten, wie man sie von den Garmin Nüvis gewohnt ist. An dieser Stelle sei außerdem erwähnt, dass die Montana-Navis keine GPS-Games mehr unterstützen. Das bedeutet, dass Wherigos auf den Montana-Modellen wohl nicht möglich sein werden.

Nun zu den Unterschieden, die auch bei den Montana-Geräten nur im Detail vorhanden sind: Wie der Name schon sagt besitzt nur das Montana 650t eine topografische Karte bei Auslieferung. Außerdem besitzt das Montana 650t 3,5 GB internen Speicher, die Modelle 600 und 650 "nur" 3,0 GB. Das Montana 600 besitzt keine Kamera, die Modelle 650 und 650t schon. Es handelt sich dabei um eine 5 Megapixel Kamera mit Autofokus, die automatisch Geo-Tags hinzufügt (d.h. Koordinaten des Aufnahmeorts in der Bilddatei speichert).

Soweit ich das jetzt abschätzen kann, unterscheiden sich die Modelle der Montana-Serie von den Funktionen her vor allem in der Gesamt- und Displaygröße, dem größeren internen Speicher und der besseren Kamera (bei 650 und 650t). Außerdem ist die vollwertige Straßen-Navigation eine nette Neuerung, denn mein Oregon 300 ist schon mit einer 10 km Route überfordert und läd sich beim Berechnen teilweise endlos tot, bis es nur noch piept und ich die Batterien rausnehmen muss . Ich würde das Gerät gern mal in den Händen halten, da ich persönlich die 3 Zoll schon groß genug finde. 4 Zoll könnten etwas groß sein, aber für Männerhände sind sie vielleicht genau richtig .

So, das war erstmal meine generelle Übersicht zu den Touchscreen-Modellen von Garmin. Für mehr hatte ich keine Zeit, außerdem kenne ich mich mit Magellan nicht aus und das GPSmap gefällt mir immer noch nicht, da es per Tasten zu bedienen ist . Ich habe versucht, alle Details richtig aufzulisten, wer Fehler findet, darf sie behalten (aber weist mich bitte darauf hin ). Meine Meinung zu den einzelnen Modellen ist natürlich nicht ganz objektiv, aber das sollte ohnehin jedem klar sein , denn das hier ist keine Werbung oder Testbericht, das ist einfach nur eine Zusammenfassung von Features mit persönlichen Einschätzungen zu ihrer Relevanz . Vielleicht hilft es ja noch jemand anderem, außer Honig, weiter - ich helfe immer gern .

11 Kommentare:

  1. Kurz noch 1 Unterschied, Oregon 300 hat nur USB1, Oregon 450+ USB2!

    Was mir am Montana nicht gefällt ist die Tatsache, das Garmin wieder "zurückgefunden" hat zu labbrigen Klemmhaltern! Ähnlich wie beim 60er.
    Warum jetzt, wo sich der Schiebehalter bewährt hat, wieder zurückgerudert wird ist mir ein Rätsel und ich kann mir vorstellen, das es einige potenzielle Umsteiger, vom eben dem abhalten wird! Auch kann ich mir nur schwer vorstellen, das die Halterung, mein Fahrrad und die, ach so guten Straßen in HH, gute Freude werden... Ich bezweifle mal, das das Gewicht und die Halterung in Kombination mit Unbefestigten Straßen und Wegen keine so gute Idee ist... Und ein weiterer Knackpunkt, was das Umsteigen erschwert, wird die Abschaffung der Wherigos sein! Warum das auch immer sein musste? Kann das Ding wenigstens mit Chirps umgehen?

    Jörg

    PS: mein 300er hat keinerlei Probleme beim Berechnen großer Routen, dafür tut es sich beim "beladen" mit GPX-Dateien recht schwer und vergisst gern mal den Einen oder anderen Cachetyp...! :o)

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  2. Zur Info:

    Chirp funktioniert problemlos mit Dakota20. :-) Wenigstens das... obwohl ich so nen Wherigo gern mal gemacht hätte... ;-)

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  3. Das OR 550t kann bis zu 5000 Geocaches speichern.
    Die Fotos werden mit Positionsdaten versehen (neudeutsch: Geotagging).
    Die Auslösegeschwindigkeit der Kamera ist recht langsam, d.h. zwischen dem Drücken des Kamerasymbols und Abspeichern des Bildes vergeht eine für vergleichbare, in Tragtelefonen eingebaute Cams schier "unendliche" Zeit. Man lernt den Umgang aber recht fix, denn nach einigen "verzappelten" Bildern findet man schnell zur Ruhe. ;-)
    Alles in allem ist die Kamera aber nicht das Goldene vom Ei, da die Bilder eigentlich nur bei wolkenlosem brauchbar werden. Schwindet das Licht (und dazu braucht es z.B. nur einen bedeckten Himmel in der Mittagszeit), werden die Fotos schnell grobpixelig und verrauscht. Die im iPone 3Gs verbaute 3 MPx-Kamera ist im Vergleich dazu wesentlich brauchbarer, macht man damit doch, selbst wenn das Licht schwindet, farblich deutlich ausgewogenere und detailreichere Bilder.

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  4. Als Umsteiger vom etrex Legend Hcx auf das Oregon 450 kann ich sagen, daß das cachen nun wesentlich mehr Spaß macht. Da ich als Außendienstler viel unterwegs bin, ist das paperless cachen ein wirklich großer Vorteil. Und da ich schon eine Kamera hatte, war das 550 nicht nötig. Die Überlegung war halt nur "t" oder nicht "t". Die Karte, die beim "t" mitgeliefert wird ist eine "Topo Europa 1: 100.000", also recht grob. Ich habe mir die Karte bei einem befreundeten Cacher angesehen und entschieden, brauche ich nicht. Ich komme mit den OSM-Karten gut klar, sogar das Autorouting klappt eigentlich prima, gelegentlich landet man halt auf einer gesperrten Straße, aber das passiert sogar bei meinem Auto-Navigon. Daher ist für mich das 450 eine klare Empfehlung für den Geocacher und mit einem kleinen Tool (nicht GSAK, damit gehr es aber auch) ist es sogar problemlos und kostenlos möglich, Spoiler und gelöste Mysteries auf das Gerät zu bringen.
    Die neue Montana-Serie ist von den Daten her interessant, allerdings wundert es mich, das Wherio hier wieder herausgefallen ist, schade.

    Gruß MaKG700c

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  5. Das Akku beim Montana hält deshalb kürzer weil es sich um eine Art Handy-Akku mit 2000mAh von Garmin handelt welches quer zu bzw. statt den 3 AA-Zellen einglegt wird. Ich denke mal die Laufzeit bezieht sich auf diesen Akku, nicht auf 3 AA-Akkus. Dafür dürfte das Gewicht mit diesem Akku geringer sein und man hat noch etwas Stauraum.
    Grüße aus dem Süden ! nemokes

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  6. @schwerie421 Danke für die Info mit dem USB, die Garminseite dazu ist sehr dürftig... mir ist allerdings noch nie aufgefallen, dass das Oregon 300 nur USB1 hat, aber ich ziehe für gewöhnlich ja auch nur meine PocketQueries drauf, und die sind ja nur 3-4 MB groß. Als ich die Karte raufkopiert habe, bin ich glaub ich zwischendurch nicht am PC gewesen, die Langsamkeit ist mir da auch noch nicht aufgefallen ;)
    Ich mag diesen Schiebehalter mit Karabiner bei den Oregons auch sehr gerne. Der Klemmhalter ist mir bei der Recherche noch gar nicht aufgefallen... sehe das aber ähnlich wie du, ein genauso nicht nachvollziehbarer Rückschritt wie der Verlust der Wherigos (wobei die ja evtl. durch ein Firmware-Update zurückgeholt werden könnten, das wird beim Clip schon schwieriger!).
    Und warum mein Oregon 300 das Routen berechnen nicht mag ist mir schleierhaft. Liegt vielleicht an den Karten. Benutze die Garmin Topo v3 als "oberste Schicht", dahinter ist aber auch noch eine OSM drauf, auf der ich route, weil die Topo v3 ja nicht routingfähig ist. Ich weiß gar nicht, wie ich das hinbekommen habe, aber eigentlich läuft es so sehr gut, deshalb trau ich mich bislang eher nicht, daran rumzubasteln. Vielleicht kaufe ich mir bald eine 2. microSD fürs Navi und dann kommt die v4 drauf!

    @Flixflox: Danke für die Info, das ist gut zu wissen. Garmin gibt nämlich keine Informationen zur Chirp-Fähigkeit Preis und die Internet-Aussagen aus Foren etc. sind teils ja auch etwas widersprüchlich. Stellt sich nun nur noch die Frage, ob das Montana auch noch Chirpen kann...? Wherigos kann man ansonsten aber auch mit einem PDA machen, oder man zieht einfach mit einem Cacher los, der ein Wherigo-fähiges Navi hat ;)

    @Der_dicke_Olli: Bei meinem Oregon 300 stimmen die angegebenen 1000 Wegpunkte genau mit den möglichen Geocaches überein. Habe es noch nicht gezählt aber bei 2 Queries mit je über 500 Wegpunkten ist Schluss. Wo findet man denn zuverlässige Infos über die Geocaching-Speicherzahl, wenn nicht auf der Garmin seite? 5000 Sind natürlich klasse!
    Dass die Kamera nicht wirklich brauchbar ist, habe ich mir schon gedacht. Deshalb würde ich auch nicht mehr Geld dafür ausgeben. Danke aber für deine Bestätigung meiner Vermutung ;)

    @MaKG700c: Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Ich bin vom etrex H auf das Oregon 300 umgestiegen und war so begeistert. Das etrex H konnte ja nur mit dem Kompass die Richtung anzeigen, hatte keine Karte und an den PC konnte ich es auch nicht anschließen. Das war schon eine Quälerei. All die Features wie paperless Cachen, Wherigo, Bildbetrachter, etc. möchte ich nie wieder missen :) Über die Topo habe ich nicht viel gefunden, aber da man ja wirklich OSM, Garmin Maps oder sonst welche Karten auf die Navis ziehen kann, finde ich die eingebaute Topo auch irgendwie unnötig. Und mit dem Maßstab ist sie den Aufpreis auch irgendwie nicht wert, finde ich. Ich arbeite mit meinem Oregon allerdings einfach nur mit .gpx Dateien, die ich direkt raufschiebe. Für Programme wie GSAK in Verbindung mit Mystery-Lösungen bin ich irgendwie zu faul, die speichere ich einfach als Direkt-Wegpunkt ein, sobald ich sie gelöst habe.

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  7. @nemokes: Das ist ja interessant. Auf der Garmin-Webseite steht was von 3 AA-Zellen, daher ging ich auch von normalen Mignon-Batterien / Akkus aus:

    * Gewicht: 289 g (10,2 Unzen) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Lithium-Ionen-Akkupack, 333 g (11,7 Unzen) mit 3 AA-Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten)
    * Batterie: Lithium-Ionen-Akku (im Lieferumfang enthalten) oder 3 AA-Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten); NiMH-Akku oder Lithium-Batterien empfohlen
    * Betriebsdauer der Batterien: Bis zu 16 Stunden (Lithium-Ionen-Akku), bis zu 22 Stunden (AA-Batterien) "

    Aber wo ich es jetzt noch einmal rausgesucht habe, fällt auch mir das Wort "Akkupack" ins Auge. Na immerhin kann man scheinbar noch normale AA-Batterien bzw. Akkus einsetzen, spezielle Akkus wären bei einem Navi definitiv fehl am Platz. Wie oft bin ich schon spontan in den Penny-Markt gelaufen, um nochmal schnell AA-Batterien zu kaufen, weil meine Akku-Vorräte aufgebraucht waren... wenn das nicht mehr möglich wäre, würde ich das Gerät nicht kaufen.

    @all: Danke für eure hilfreichen Antworten! :)

    (Cool, Kommentare dürfen also nur 4096 Zeichen lang sein, wieder was gelernt :D)

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  8. @FerrariGirlNr1
    bezüglich der Mysteries:
    Wenn du einfach nur die Lösung als Wegepunkt speicherst, verlierst du die Möglichkeit, beim Cache "Geocache Status" zu sagen um den Fund zu loggen. Diese Funktion erzeugt dir dann die "geocache_visits.txt" für den Fieldnotes-Upload. Und wenn du mal mehr Caches an einem Tag gemacht hast, wirst du diese Funktion lieben.

    MaKG700c

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  9. zum Montana: cache damit jetzt seit Dezember 2011.
    ja, es ist schwer und groß.
    ja,der verschluß ist nicht so gut wie der vom dakota oder oregon. öffnet sich schon mal von allein,wenn er am Körper per karabiner befestigt ist.
    es passen 3 ganz normale AA batterien/akkus rein.
    das fehlende where i go ist mist. da muß dann das Oregon/smartphone ran.
    habe mir grad ne ram-mount halterung für fahrrad und motorrad zugelegt. mit adapter wechsel zwischen den beiden fahrzeugen ohne schrauben möglich. genial das teil! sitzt wie bolle auf beiden fahrzeugen.und ich fahr damit echte holperstrecken.
    für mich der endgültige luxus: nüvi navigation aufm mopped!dank des riesendisplay super während der fahrt abzulesen. komme erledigt ausm wald,sag der navi: ab nach hause und los gehts ohne ständig das gps Gerät aus der tasche fummeln zu müssen.
    bedienbar mit motorradhandschuhen.
    und wasserdicht ist das ganze auch noch.
    fazit: ich liebe diesen klops!
    wombat37

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  10. Ich habe mich seinerzeit - aus gutem Grund - für keines dieser Modelle, sondern für ein eTrex 30 (ohne Touchscreen) entschieden. Alle hier mitlesenden Tip-Tap-Wisch-Cacher würde ich daher mal nach ihren Erfahrungen hinsichtlich der Bedienung mit HANDSCHUHEN befragen (ja, auch im Winter kann man zum Cachen rausgehen). Bin gespannt...

    Gruß,
    Geomoin

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    1. Also ich kann mein Oregon auch mit Handschuhen bedienen, es reagiert nämlich auf Druck und nicht auf leitende Materialien :P

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